Training: Dienstags 17:00 - 20:00Uhr und Samstags 13:00 - 18:00Uhr
Was ist das? Im Rettungshundesport trainieren Mensch und Hund als Team. Ziel ist immer das Finden einer vermissten Person. Die verschiedenen Aufgaben in den fünf Sparten des Rettungshundesportes (Flächensuche, Fährtensuche, Trümmersuche sowie Wasser- und Lawinenrettung) sind realen Einsatzsituationen nachempfunden. In Rettungshundesportprüfungen kann dann der Nachweis erbracht werden, dass alle diese Aufgaben beherrscht werden. Jedoch legt der Rettungshundesport lediglich den Grundstein für den Einstieg in die Arbeit als Rettungshundeteam bei realen Einsätzen. Für diesen Fall ist die Arbeit in einer der zahlreichen Katastrophenschutzeinheiten unabdingbar. Ist mein Hund geeignet für den Rettungshundesport? Geeignet für den Rettungshundesport sind grundsätzlich erst einmal alle Hunderassen. Grund-voraussetzung ist jedoch die Sozialverträglichkeit des Hundes gegenüber Menschen und anderen Hunden. Diese wird in einer Begleithundeprüfung nachgewiesen die Grundbedingung für alle weiteren Prüfungen ist. Was geschieht genau bei Training und Prüfung? Das Finden und Anzeigen von vermissten Personen ist die Basis aller Suchaufgaben. Das Anzeigen geschieht dabei durch Verbellen, Bringseln und Freiverweisen. Die gefundene Person darf dabei keines falls belästigt oder gar verletzt werden. Somit ist die Anzeige eine der wichtigsten Säulen der Rettungshundeausbildung und wird daher in allen nur erdenklichen Situationen zum Festigen des Anzeigeverhaltens geübt. Eine weitere wichtige Säule ist der Gehorsam und die Lenkbarkeit des Hundes sowie die Gewandheit des Teams. Hierfür gibt es verschiedene Übungen wie z.B. das Tragen des Hundes, das Durchlaufen eines Tunnels oder das Laufen bei Fuß über verschiedene Untergründe. Dabei wird die Motivation und die Kondition des Hundes stets gefördert. Aber auch der Hundeführer wird gefordert sich das Suchgebiet taktisch Einzuteilen und über die gesamte Zeit der Suche den Überblick zu bewahren.
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