Was ist das?
Im
Rettungshundesport
trainieren
Mensch
und
Hund
als
Team.
Ziel
ist
immer
das
Finden
einer
vermissten
Person.
Die
verschiedenen
Aufgaben
in
den
fünf
Sparten
des
Rettungshundesportes
(Flächensuche,
Fährtensuche,
Trümmersuche
sowie
Wasser-
und
Lawinenrettung)
sind
realen
Einsatzsituationen
nachempfunden.
In
Rettungshundesportprüfungen
kann
dann
der
Nachweis
erbracht
werden,
dass
alle
diese
Aufgaben
beherrscht
werden.
Jedoch
legt
der
Rettungshundesport
lediglich
den
Grundstein
für
den
Einstieg
in
die
Arbeit
als
Rettungshundeteam
bei
realen
Einsätzen.
Für
diesen
Fall
ist
die Arbeit in einer der zahlreichen Katastrophenschutzeinheiten unabdingbar.
Ist mein Hund geeignet für den Rettungshundesport?
Geeignet
für
den
Rettungshundesport
sind
grundsätzlich
erst
einmal
alle
Hunderassen.
Grund-voraussetzung
ist
jedoch
die
Sozialverträglichkeit
des
Hundes
gegenüber
Menschen
und
anderen
Hunden.
Diese
wird
in
einer
Begleithundeprüfung
nachgewiesen
die
Grundbedingung für alle weiteren Prüfungen ist.
Was geschieht genau bei Training und Prüfung?
Das
Finden
und
Anzeigen
von
vermissten
Personen
ist
die
Basis
aller
Suchaufgaben.
Das
Anzeigen
geschieht
dabei
durch
Verbellen,
Bringseln
und
Freiverweisen.
Die
gefundene
Person
darf
dabei
keines
falls
belästigt
oder
gar
verletzt
werden.
Somit
ist
die
Anzeige
eine
der
wichtigsten
Säulen
der
Rettungshundeausbildung
und
wird
daher
in
allen
nur
erdenklichen
Situationen
zum
Festigen
des
Anzeigeverhaltens
geübt.
Eine
weitere
wichtige
Säule
ist
der
Gehorsam
und
die
Lenkbarkeit
des
Hundes
sowie
die
Gewandheit
des
Teams.
Hierfür
gibt
es
verschiedene
Übungen
wie
z.B.
das
Tragen
des
Hundes,
das
Durchlaufen
eines
Tunnels
oder
das
Laufen
bei
Fuß
über
verschiedene
Untergründe.
Dabei
wird
die
Motivation
und
die
Kondition
des
Hundes
stets
gefördert.
Aber
auch
der
Hundeführer
wird
gefordert
sich
das
Suchgebiet
taktisch
Einzuteilen
und
über
die
gesamte
Zeit
der
Suche
den
Überblick
zu bewahren.